Königreich Württemberg - Historische Landkarte 1910
Königreich Württemberg – entstanden am 1. Januar 1806 und wurde fortan als ein souveräner Staat geführt. Maßgeblich betrieben hatte dies der französische Kaiser Napoleon Bonaparte, der politisch nach Hegemonie und treuen Vasallen strebte. Zuvor war Württemberg ein Herzogtum, das 1803 zum Kurfürstentum erhoben wurde.
Das Königreich Württemberg trat 1806 dem Rheinbund bei und der Württ. König Friedrich verheiratete seine Tochter mit Jerome Bonaparte dem König von Westphalen.
1810 wurden dem Königreich Württemberg die zunächst bayrischen Reichsstätte Ulm, Ravensburg, Wangen und Leutkirch sowie jene der zuvor habsburgischen Grafschaft Montfort-Tettnang zugeteilt.
Das Königreich Württemberg verzeichnete nicht nur deshalb hohe Landgewinne im Süden und Osten,die Fläche vom Königreich hatte sich gegenüber dem Herzogtum nahezu verdoppelt
Nach der Schlacht bei Leipzig und einer Garantieerklärung Metternichs für den Besitzstand Württembergs fiel dieses von Napoleon ab.
Der Beitritt zum Deutschen Bund begegnete König Friedrich mißtrauisch und vollzog ihn als einer der Letzten.
Als ihm 1816 sein Sohn Wilhelm I. folgte, tobte im Land ein Verfassungsstreit-
die Stände wollten “gutes altes Recht”und lehnten einen freisinnigen Entwurf ab.
1819 kam es in dieser Frage zu einem Kompromiß. 1848 sah eine demokratisch-nationale Bewegung eine neue Chance und erzwang vom König die Entlassung reaktionärer Minister und die Unterzeichnung der Frankfurter Reichsverfassung.
Diese Grundrechte wurde im Königreich Württemberg alsbald wieder aufgehoben und man schloß sich eng an die österreichische Politik und trat entschieden gegen Preußen auf.
Und auch nach der Niederlage von 1866-die württembergischen Truppen wurden bei Tauberbischofsheim geschlagen- hätte der neue König Karl gerne eine süddeutsche Union gehabt, als eine Verbindung, mit den, auch im Volk ungeliebten Preussen!
Erst Frankreichs Kriegserklärung 1870 brachte einen nationalpatriotischen Umschwung, die württembergischen Divisionen kämpften unter preußischem Oberkommando, und das Königreich Württemberg trat in das neue Deutsche Reich ein,
wobei es sich einige Sonderrechte sicherte.
Im November 1918 legte der letzte König; Wilhelm II.; die Krone nieder.
Württemberg wurde “Freier Volksstaat” in der Weimarer Republik.
1945 wurden die Länder Württemberg-Hohenzollern (französische Zone) und Württemberg-Baden (amerikanische Zone) gebildet. Nach einer Volksabstimmung im Jahre 1951 gingen diese beiden Länder im neuen Bundesland Baden-Württemberg auf.
Im Königreich Württemberg war der höchste Punkt nicht der Schwarze Grat bei Isny sondern der Dreimarkstein auf der Hornisgrinde, außerdem gab es divers Enklaven, so zum Beispiel der Hohentwiel bei Singen und den nahegelegenen Bruderhof.
Der längste Fluß im alten Württemberg ist wohl der Neckar, allerdings entspringt er im Schwenninger Ried ganz nahe dem Herzogtum Baden und durchfließt bei Dettingen (nahe Horb) sogar hohenzollerische Gefilde, danach ist er das längste Stück wieder im württembergischen.
Bei Bad Wimpfen fließt es sogar an Hessen vorbei bis er ab Gundelsheim dann endgültig bis zur seiner Mündung in den Rhein dann badisch wird.
Historische Landkarte des Königreichs Württemberg, des Großherzogtums Baden und der preußischen Provinz Hohenzollern von 1910
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Königreich Württemberg anno 1910
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